Blick in die Werkstatt: Was tut sich im Projekt 3 „Fokus gemeinsame Qualifizierung“?

Mehrere Personen stehen an einem Konferenztisch und unterhalten sich über Dokumente, die auf dem Tisch liegen.

Arbeitgeber

31. Oktober 2019

Frauen für den Tf-Beruf gewinnen. Sprachmodule entwickeln, um Migranten fit in deutscher Eisenbahnersprache zu machen.


Den Weg für wechselwillige Berufstätige ebnen, die Lust auf den Lokführerberuf haben, aber zugleich das Risiko scheuen, die Sicherheit ihrer aktuellen Tätigkeit aufzugeben: Das sind Stichworte aus der aktuellen Projektsitzung des Teams rund um Heinrich Brüggemann (VM NRW), Carolin Beer (DB Regio NRW), Henning von Schnakenburg (National Express) und Christoph Woelms (Keolis Deutschland).


Kein Zweifel, neue Zielgruppen für den Tf-Beruf zu gewinnen verlangt Pioniergeist. Es bedeutet, neue Themenfelder zu besetzen, und vor allem viele Gespräche zu führen: Gespräche mit Arbeitsagenturen und möglichen Kooperationspartnern für die Erschließung von Fördermöglichkeiten, um die Zusatzkosten aufzufangen, die Pilotmaßnahmen mit sich bringen. Gespräche mit Marketing-Experten, die im Rahmen von Projekt 2 „Fokus attraktive Arbeitgeber“, zielgruppengerechte PR- und Werbekampagnen entwickeln. Gespräche mit Anbietern innovativer Ausbildungsmethoden, die für die geplanten Zielgruppen passen. Gespräche mit Personalexperten, erfahrenen Ausbildern und Triebfahrzeugführern, die Feedback zur Praxistauglichkeit dieser Ansätze geben und bei der Konzeption von Mentorenprogrammen unterstützen, um die Erfolgsquoten unserer Ausbildung zu erhöhen. Wir werden berichten, wie es weitergeht.